Umsatz und Marge für Gi Group in Deutschland im Wachstum

Mailand, November 2014 – Das dritte Quartal 2014 zeigt für Gi Group in Deutschland einen Aufwärtstrend: +21 % Gewinn und +34 % Marge im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2013 sind ein gutes Vorzeichen für den Jahresabschluss 2014.

Gi Group, der erste multinationale Konzern Italiens für Personaldienstleistungen und einer der weltweit wichtigsten Treiber für Arbeitsmarktentwicklung hat das dritte Quartal in Deutschland mit 11,2 Millionen Euro Umsatz abgeschlossen, was ein Wachstum von 21 % und eine um 34 % höhere Marge im Vergleich zum Q3 des Vorjahres bedeutet.

Mit diesen Zahlen verstärkt sich der Aufschwung der Gi Group in Deutschland so stark, dass man sich im Q4 zur Konsolidierung des Jahres 2014 einen weiteren Zuwachs erwartet.

„Wir sind mit diesem bedeutenden, sowohl in Bezug auf denselben Zeitraum im Jahr 2013, als auch gegenüber dem zweiten Quartal dieses Jahres verzeichneten Wachstumstrend wirklich sehr zufrieden“, kommentiert Stefano Tomasi, Country Manager bei Gi Group Deutschland. „Trotz des deutschen Wirtschaftsabschwungs der letzten Zeit belohnen die erreichten Resultate unsere neue Positionierungsstrategie, die auf die Spezialisierung auf Dienstleistungen für Zeitarbeit zielt. Demnach vertrauen wir auf eine weitere Erhöhung der Marge auf über 30 % für dieses letzte Quartal und prognostizieren für den Jahresabschluss 2014 einen deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr.“

Gi Group konzentriert sich in Deutschland stark auf die Bedürfnisse der großen Konzerne und multinationalen Unternehmen der Automobil- und Logistikbranche, der Luftfahrt sowie auf Contact Center und den Handel; 8 von den 40 über ganz Deutschland verstreuten GI Standorten sind sogenannte Site Managed Services (SMS), d. h., Gi ist im Rahmen eines On-site Management direkt innerhalb des Großkunden eingebunden. SMS ist eine HR Lösung die Gi weltweit Großkunden anbietet.

Vier der insgesamt neun im Laufe des Jahres 2014 in Deutschland eröffneten Gi Group Niederlassungen sind solche SMS-Lösungen; die Kundennähe ist in der Tat ein weiterer Service-Pluspunkt, auf den Gi Group setzt und der sich in vielen Fällen auch zu intensiven Partnerschaften entwickeln kann. Häufig kommt es hierbei zu Master Vendor Konzepten, mit deren Hilfe Gi Group als „Singel point of contact“ weitere Personaldienstleister und alle Zeitarbeitnehmer im Kundenauftrag managt.

„2015 visieren wir eine weitere Konsolidierung des Wachstums an“ meint Tomasi abschließend. „Zu diesem Zweck konzentrieren wir uns auf die Eröffnung weiterer SMS-Projekte. Ein anderer Fokus liegt auf der Branche FMCG (Fast-moving Consumer Goods) und wir arbeiten an neuen Projekten für International Mobility, womit wir in 2014 spezifische Kundenbedürfnisse in der Luftfahrt, Logistikbranche und im Handel sehr erfolgreich unterstützen konnten.“

Über die Gi Group

Gi Group ist der erste multinationale Konzern Italiens für Personaldienstleistungen und eine der weltweit wichtigsten Einrichtungen für Arbeitsmarktentwicklung. Der Konzern ist in folgenden Branchen tätig: Temporary and Permanent Staffing, Mid Level Search and Selection, Hr Consulting and Training, Outplacement, Executive Search.

Dank der Arbeit von 2.400 direkten Mitarbeitern und über 600 Filialen hat die Gruppe im Jahr 2013 mit einem Umsatz von 1 Milliarde und 145 Millionen Euro 56.000 FTE (Full Time Equivalent) angebahnt und 12.000 Unternehmen bedient. Durch direkte Anwesenheit und Partnerschaftsvereinbarungen ist Gi Group in über 30 Ländern in Europa, Amerika und Asien vertreten. Die Gi Group ist Global Corporate Member im CIETT (International Confederation of Private Employment Agencies).

Kontaktadresse / Ansprechpartner

Roberta Aliberti Viotti (aliberti@compcom.it)
Chiara Dallera (dallera@compcom.it)
Alessandra Orisio (orisio@compcom.it)

Tel.: +39 02 45489954

Mannschaftsverstärkung: Junioren-Nationalspieler Niko Kijewski Teil des TEMPTON-Teams

Braunschweig, 19. August 2014 — Zum 1. Juli 2014 wechselte der deutsche Junioren-Nationalspieler Niko Kijewski vom Vfl Osnabrück zu Eintracht Braunschweig. Mit dem sportlichen Wechsel geht aber auch ein beruflicher Wechsel einher: Niko Kijewski wird seine dreijährige Berufsausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann bei TEMPTON in Braunschweig beenden. So verbindet er auch weiterhin erfolgreich den Leistungsfußball mit einerBerufsausbildung.

„Niko beendet bei uns seine Berufsausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann“, sagte Rayk Münzing, Niederlassungsleiter bei TEMPTON in Braunschweig. „Wir sind der Meinung, dass sich Leistungssport und Beruf nicht gegenseitig ausschließen müssen, deshalb haben wir uns zu dieser Kooperation entschlossen.“

Ebenfalls positiv äußerte sich Sven Gartung, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei Eintracht Braunschweig: „Das ist für uns eine riesige Sache. Wir legen sehr großen Wert auf eine ganzheitliche Ausbildung. Diese hört nicht mit der Schule auf. Es ist enorm wichtig, dass die Spieler etwas in der Hand haben, falls es mit der Profikarriere nicht klappen sollte.“

Neben der sportlichen Karriere in der U19 der Eintracht wird der 18-jährige Kijewski das letzte Jahr seiner Berufsausbildung bei der TEMPTON Personaldienstleistungen GmbH in Braunschweig verbringen und dort erfolgreich beenden.

Einstiegsgehälter für Absolventen: Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Düsseldorf, November 2014. 42.000 Euro – so viel verdient ein Absolvent im Durchschnitt pro Jahr in Deutschland. Diese und weitere Zahlen bietet der neue Gehaltsreport für Absolventen von StepStone. Für die Studie hat Deutschlands meistgenutzte Jobbörse Berufsstarter aus unterschiedlichen Fachbereichen nach ihren Einstiegsgehältern befragt. Der Report bietet detaillierte Gehaltstabellen, aufgeteilt nach Regionen, Branchen, Studiengängen und Berufen. Er steht – neben weiteren Services rund um das Thema Karriere – kostenfrei unter www.stepstone.de/absolventengehalt zur Verfügung.

Die wichtigsten Fakten:
– Wirtschaftsingenieuren winkt das höchste Einstiegsgehalt (46.965 Euro brutto pro Jahr) – noch vor einem Abschluss in Naturwissenschaften und Medizin.

– Am schlechtesten verdienen Absolventen im Bereich Design sowie Geschichts- und Kulturwissenschaften (rund 30.000 Euro brutto pro Jahr).

– Ein Masterabschluss bringt im Schnitt zehn Prozent mehr Gehalt und lohnt sich vor allem für Fachkräfte im Finanzwesen sowie in Einkauf und Logistik.

– Uni-Absolventen verdienen im Vergleich zu Absolventen einer Fachhochschule vier Prozent mehr.

– Top-1-Bundesland für das höchste Gehalt: Hessen (43.833 Euro brutto pro Jahr). Am wenigsten verdienen Absolventen im Saarland (34.860 Euro brutto pro Jahr).-  Top-3-Branchen: chemie- und erdölverarbeitende Industrie, Fahrzeugbau-Zulieferer, Banken
Neben dem Gehaltsreport bietet StepStone Berufseinsteigern aktuell weitere spezielle Dienstleistungen: Ein Experten-Team berät Studenten und Absolventen an Deutschlands wichtigsten Hochschulstandorten für Ingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften und IT rund ums Thema Jobsuche – auf Augenhöhe. Auf verschiedenen Karriereveranstaltungen präsentiert StepStone im Wintersemester 2014 und Sommersemester 2015 die verschiedenen Möglichkeiten der effizienten Online-Jobsuche und aktuelle berufliche Perspektiven für Young Professionals.

Als Handbuch für den optimalen Weg zum Traumberuf stehen zudem kostenfreie Bewerbungsratgeber zur Verfügung. Sie enthalten nicht nur die Dos und Don’ts bei der perfekten Online-Bewerbung, sondern berücksichtigen darüber hinaus die Ansprüche der rund 30.000 Unternehmen, die bei ihrer Rekrutierung auf StepStone setzen.

Über die Studie
StepStone hat im August 2014 eine Online-Befragung zum Thema Gehalt durchgeführt. Rund 50.000 Fach- und Führungskräfte haben an dieser Umfrage teilgenommen. Für den Gehaltsreport für Absolventen wurden die Daten von Berufseinsteigern mit akademischer Ausbildung und weniger als zwei Jahren Berufserfahrung berücksichtigt. Bei der Auswertung wurden aus Gründen der Vergleichbarkeit nur die Angaben derjenigen Umfrageteilnehmer berücksichtigt, die in Vollzeit arbeiten. Alle Gehaltszahlen beziehen sich auf das Durchschnitts-Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc.
Über StepStone
StepStone ist die führende Online-Jobbörse in Deutschland. Das Angebot von StepStone ist mit 10,6 Millionen Besuchen im Oktober 2014 das meistgenutzte im Wettbewerbsumfeld (Quelle: IVW). StepStone beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und betreibt neben http://www.stepstone.de Online-Jobbörsen in weiteren europäischen Ländern. Das 1996 gegründete Unternehmen gehört mehrheitlich zur Axel Springer SE.

Bilanz des Berufsberatungsjahres 2013/2014: Günstigere Entwicklung bei weiterhin großen Herausforderungen

Nach den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) blieb die Bewerberzahl stabil, während es etwas mehr gemeldete Ausbildungsstellen gab. Nach wie vor gibt es mehr gemeldete Bewerber als Ausbildungsstellen.

Bei der Vorstellung der Bilanz des Berufsberatungsjahres 2013/2014 fasste BA-Vorstand Heinrich Alt zusammen: „Die Situation am Ausbildungsmarkt ist für Bewerber etwas günstiger als im Vorjahr. Trotzdem zeigte sich auch in diesem Jahr, dass es schwieriger geworden ist, Bewerber und Ausbildungsstellen zusammen zu bringen.“

Von Oktober 2013 bis September 2014 wurden dem Arbeitgeberservice der BA und den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen insgesamt 511.600 Ausbildungsstellen gemeldet, 4.400 mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Zuwachs bei den gemeldeten Ausbildungsstellen geht auf mehr betriebliche Stellen zurück. So haben die Arbeitgeber mit insgesamt 481.100 Ausbildungsstellen 6.200 mehr Stellen gemeldet als im Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg verdeutlicht das Bemühen der Betriebe, sich durch Ausbildung den eigenen Fachkräftenachwuchs zu sichern.

Die von den Kammern bereits veröffentlichten Daten zu den 2014 neu geschlossenen Ausbildungsverträgen weisen ein leichtes Minus aus. Nach den Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Handwerkskammertages sowie der Kammern der Freien Berufe wurden bis zum 30. September 2014 insgesamt 473.400 Verträge geschlossen, 9.100 weniger als vor einem Jahr.

Seit Beginn des abgeschlossenen Beratungsjahres am 1. Oktober 2013 haben insgesamt 559.400 Bewerber die Ausbildungsvermittlung der Agenturen und der Jobcenter bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle in Anspruch genommen. Das waren ähnlich viele wie vor einem Jahr (-1.700). Dass die Zahl der Bewerber trotz des demografischen Wandels nahezu konstant bleibt, hängt damit zusammen, dass aktuell mehr Bewerber gemeldet waren, die bereits in früheren Jahren eine Ausbildungsstelle suchten. Die Zahl dieser oftmals auch als „Altbewerber“ bezeichneten Personen ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen (+6.100 auf 186.700). Dies liegt zum einen an der schwächeren Bilanz des vergangenen Jahres und zum anderen an der in den letzten Jahren höheren Zahl an Abiturienten aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge. Auch mehr Studienabbrecher spielen eine Rolle.

Bis zum Ende des Beratungsjahres am 30. September 2014 gelang es nicht allen Bewerbern, einen Ausbildungsplatz zu finden. Gleichzeitig blieben auch zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt. Die Gründe liegen in erster Linie darin, dass das Angebot und die Nachfrage in berufsfachlicher, qualifikatorischer oder regionaler Hinsicht differieren.

So waren am Ende des Berufsberatungsjahres 20.900 Bewerber noch unversorgt. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein leichter Rückgang von 200. Damit blieben deutschlandweit 3,7 Prozent der gemeldeten Bewerber ohne Ausbildungsstelle oder alternatives Angebot.

Der Anteil der Bewerber, die bis 30. September 2014 eine Berufsausbildung fanden, lag mit 51 Prozent leicht unter dem Vorjahreswert (52 Prozent). 17 Prozent der Bewerber haben sich für einen weiteren (Berufs-)Schulbesuch, ein Praktikum oder ein Studium und 4 Prozent für eine weitere Qualifizierung (zum Beispiel eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine Einstiegsqualifizierung) entschieden. Weitere 5 Prozent haben eine Arbeit aufgenommen. Der Verbleib ist damit ähnlich wie im Vorjahr.

Ende September waren 37.100 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Gegenüber dem Vorjahr waren das 3.400 mehr. Die Zahl der noch freien Ausbildungsstellen fällt damit das 5. Jahr in Folge höher aus als im vorangegangenen Jahr.

Die Zahl der noch unbesetzten Ausbildungsstellen übersteigt die Zahl der noch unversorgten Bewerber um 16.200 Stellen. Damit ergibt sich das siebte Jahr in Folge am Ende des Beratungsjahres ein Stellenüberhang. Dieser fällt größer aus als im letzten Jahr und ähnlich hoch wie im vorletzten Jahr (2013: 12.700; 2012: 17.600).

Das Ende der Beratungsjahres bedeutet nicht das Ende der Vermittlungsaktivitäten. Vielmehr melden sich auch jetzt noch Jugendliche, die z. B. keinen Studienplatz erhalten oder ihre Ausbildung bzw. eine weiterführende Schule abgebrochen haben und nun ab sofort eine duale Berufsausbildung anstreben. Darüber hinaus gibt es noch Jugendliche, die sich für eine Alternative zur Ausbildung entschieden, aber ihren Vermittlungswunsch aufrechterhalten haben. Auch Betriebe melden noch freie Ausbildungsstellen für das bereits begonnene Ausbildungsjahr.

Die bisherigen Erfahrungen sprechen dafür, dass im so genannten „fünften Quartal“ von Oktober bis Dezember eine große Anzahl der derzeit noch unbesetzten Stellen mit Auszubildenden besetzt werden kann und im Gegenzug bislang noch unversorgte Bewerber einen Ausbildungsplatz oder eine Alternative finden.

Weitergehende statistische Informationen finden Sie im Internet unter statistik.arbeitsagentur.de > Ausbildungsstellenmarkt.

TalentBin by Monster – die Talentsuchmaschine

TalentBin™ by Monster – die Talentsuchmaschine

• Monster stellt Sourcing-Lösung mit Fokus auf IT-Fachkräfte vor
• Recruiter können das Potenzial von Social Media besser nutzen
• TalentBin findet Talente, die bisher über Business-Netzwerke nicht findbar waren

Eschborn, 06. Oktober 2014 – Das Karriereportal Monster macht im Rahmen seiner Produktoffensive TalentBin by Monster für den deutschen Recruiting-Markt verfügbar. Im Fokus steht die Suche nach hochspezialisierten Fachkräften – insbesondere für Jobprofile mit einem Technologie und IT-Hintergrund.

Selten suchen IT-Spezialisten aktiv nach einem neuen Job – dementsprechend hoch ist der Wettbewerb um diese Berufsgruppe, das haben HR-Verantwortliche erkannt. Doch wo finden sie die passiv Suchenden, um sie im Zuge einer Active-Sourcing-Strategie mit einem attraktiven Angebot anzusprechen? Wie lässt sich die Kandidatensuche so gestalten, dass sie über traditionelle Lebenslaufdatenbanken und Business-Netzwerke hinaus geht und gleichzeitig der Aufwand für eine HR-Abteilung überschaubar bleibt? Mit TalentBin stellt Monster jetzt eine Suche im Web vor, die speziell auf die öffentlich verfügbaren Informationen und Quellen zugreift, die von den Kandidaten selbst präferiert werden.

„43,5 Prozent aller offenen IT-Stellen sind laut Angaben der HR-Verantwortlichen schwer zu besetzen – jede zehnte Stelle ist laut ihrer Aussage sogar gar nicht besetzbar*“, fasst Bernd Kraft, Vice President General Manager bei Monster, die Situation für Recruiter zusammen. Es bedürfe eines Umdenkens und anderer Strategien, um die erforderlichen Personen erfolgreich zu finden und einzustellen. Dazu benötigen Personaler aber die richtigen Handwerkszeuge, denn die Standardmethoden reichen in vielen Fällen nicht aus. Er ergänzt: „Wir bei Monster haben verstanden und erschließen für Unternehmen jetzt eine der größten, aktuellsten und umfänglichsten Quellen für die Suche nach dem passenden Kandidaten: die sozialen Netzwerke!“

Eine Suche – viele Quellen – über 300  Millionen Kandidaten
Mithilfe von TalentBin by Monster können Recruiting-Verantwortliche mit nur einer Abfrage die relevanten Quellen und Communities nach potenziellen Kandidaten, aktuell weltweit über 300 Millionen, durchsuchen. Neben den branchenrelevanten Ressourcen Github, Stack Overflow, Meetup oder Working with Rails werden zusätzlich auch soziale Netzwerke wie Twitter einbezogen. Ständig kommen neue Quellen hinzu, die HR-Verantwortlichen die Möglichkeit geben, weltweit ganz spezifische Kenntnisse und Qualifikationen zu finden. Denn Recruiter müssen da sein, wo sich die IT-Profis austauschen und informieren – egal ob regional, national oder international, ob persönlich oder in den bevorzugten digitalen Kanälen. Über das integrierte Message-Center können die gefundenen Talente schließlich bedarfsgerecht angesprochen und auf interessante Jobangebote hingewiesen werden.

IT-Talente profitieren von TalentBin by Monster
Die Vorteile für die Talente aus dem Technologiebereich: Zurücklehnen und gefunden werden. Als Spezialisten wissen sie um die große Nachfrage und sind selbst gar nicht in Sachen Jobsuche unterwegs – sie warten darauf, dass Arbeitgeber ihnen ein Angebot unterbreiten. Mit TalentBin macht es Monster jetzt für Unternehmen einfacher, sich bei den Kandidaten proaktiv mit einem Vorschlag vorzustellen und in einen Dialog zu treten.

„Wir sehen uns als Mittler zwischen Kandidat und Unternehmen. Im Vordergrund stehen dabei zwei Leitsätze: 1. Mache es für beide Seiten einfacher, sich zu finden und in Kontakt zu treten. 2. Nutze dafür alle zur Verfügung stehenden Medien, Kanäle und Technologien. Mit TalentBin zeigen wir auf, wohin die Reise im Recruiting gehen wird und verfolgen konsequent unsere Vision ‚all jobs, all people‘, damit Kandidaten die besten Jobs und Unternehmen die besten Talente finden“, beschreibt Bernd Kraft die Idee hinter TalentBin.

Produktinformationen
TalentBin by Monster ist ab dem 01.10.2014 in Deutschland erhältlich. Der Preis pro Jahreslizenz (ein Nutzer) inkl. unbegrenzter Anzahl an Kandidaten und Views liegt bei 4.900,- EUR zzgl. MwSt. Gerne stellen die Monster-Experten das Produkt und die innovative Suche persönlich vor: 0800.1.6667837.

Das TalentBin Logo im Original finden Sie hier.

Gibt es den idealen Zeitpunkt für ein Kind?

Silke Faust

Ein Interview mit dem Kinder- und Jugendpsychiater Michael Schulte-Markwort zum Thema Alter und Kinder – und ein Gespräch mit zwei Expertinnen, die wissen, warum Mütter effizienter arbeiten.

http://platform.twitter.com/widgets/tweet_button.ff7d9077a26377d36b6a53b1a95be617.de.html#_=1419851031745&count=horizontal&id=twitter-widget-0&lang=de&original_referer=http%3A%2F%2Fwww.emotion.de%2Fde%2Fkind-karriere%2Fmutter-und-beruf-3995&size=m&text=Gibt%20es%20den%20idealen%20Zeitpunkt%20f%C3%BCr%20ein%20Kind%3F%20-%20Ein%20Interview%20zum%20Thema%20%22Alter%20und%20Kinder%22%20und%20ein%20Gespr%C3%A4ch%20zu%20%22M%C3%BCtter%20im%20Berufsleben%22.%20-%20emotion.de&url=http%3A%2F%2Fwww.emotion.de%2Fde%2Fkind-karriere%2Fmutter-und-beruf-3995
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(Foto: clipart.com)

EMOTION: Trifft das Klischee zu, dass Mütter mit zwanzig selbst noch halbe Kinder sind und deshalb noch nicht reif für die Rolle als Mutter?

Prof. Schulte-Markwort: Generell werden junge Mütter stärker aus ihrem Leben gerissen als späte Mütter. Sie stehen erst am Anfang ihres Erwachsenenlebens, haben oft noch keine Ausbildung abgeschlossen, und während ihre Freunde auf Partys gehen, verbringen sie die Nächte mit Stillen und Windeln wechseln. Viele sind total überfordert, sehr junge Frauen sind manchmal fast so hilflos wie das Baby. Die meisten haben sich auch noch nicht ernsthaft in einer Partnerschaft ausprobiert, es sei denn, sie heiraten ihre Sandkastenliebe.

Beeinflusst es aus psychologischer Sicht die Entwicklung eines Kindes, wenn eine Mutter sehr jung ist?

Eine sehr frühe Schwangerschaft gilt als ein Risikofaktor dafür, dass Kinder Verhaltensprobleme entwickeln. Bei Müttern, die 16 bis 21 Jahre alt sind, steigt das Risiko um das Zwei- bis Vierfache, dass ihre Kinder psychisch auffällig werden.

Lässt sich dagegen etwas tun?
Man könnte untersuchen, wie psychisch belastbar eine Risikomutter ist, um sie bei Bedarf frühzeitig zu unterstützen.

Sind junge Mütter oft übertrieben vorsichtig oder trifft das eher auf späte Mütter zu?
Übertriebene Fürsorge ist eindeutig älteren Müttern zuzuschreiben. Sie gelten als over protective, als überbesorgt. Allein die Lebenserfahrung macht sie schon vorsichtiger. Jüngere Mütter sind sich dagegen vieler Risiken gar nicht bewusst. Dafür sind sie streng.

Die jungen Mütter?
Ja, sie können unglaublich streng sein. Sie halten sich an Regeln fest, sind wenig bis gar nicht tolerant und fordern von ihren Kindern sehr früh, selbstständig zu sein. Späte Mütter sind wesentlich großzügiger.

Geht mit der Strenge auch einher, dass sie ihr Kind zu guten Leistungen anspornen?
Das lassen jüngere Mütter eher mal schleifen, was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass sie eine hohe Selbstständigkeit erwarten. Dadurch macht sich eine Art Wurschtigkeit breit, nach dem Motto „Mach deinen Kram doch selbst“. Was im schlimmsten Fall zur Verwahrlosung des Kindes führen kann. Ältere Mütter sind dagegen bei ihren Erziehungsmaßnahmen längst nicht so streng, aber umso ehrgeiziger, was die Leistungen des Kindes betrifft.

Wer gilt heute eigentlich als junge Mutter?
Das ist eine 20-Jährige.

Sind die heute vielleicht unreifer als noch vor ein paar Generationen?
Die Adoleszenz breitet sich aus, und wir schauen besorgt auf junge Mütter. Früher war es normal, jung Mutter zu sein. Allein schon wegen der geringeren Lebenserwartung von etwa 58 Jahren. Heute werden Kinder in mancher Hinsicht zwar viel schneller erwachsen und erleben viele Dinge früher, was sie aber nicht automatisch reifer dafür macht, Mutter zu sein. Emotionale und soziale Unreife gekoppelt mit psychischer Verzichtsleistung führt zur Unreife junger Mütter. Außerdem wachsen Kinder heute viel behüteter und mit teilweise übertriebener Fürsorge auf, was ihre Entwicklung verlangsamt.

Aber wenn man jung ist, sprüht man da nicht nur so vor Energie?
Ja, man hat in dem Alter normalerweise mehr Energie. Eine junge Mutter braucht diese aber auch. Sie muss viel mehr Energie aufbringen als die späte Mutter, weil sie alles unter einen Hut bringen will: Kinder, Partys, ihre Position in verschiedenen Lebensbereichen, ihre eigenen Interessen und die der Kinder. Damit setzt sie sich einem immensen Druck aus, der viel Kraft kostet.

Aber sie steckt das Schlafdefizit ja auch besser weg.
Ein Schreibaby kann jede Mutter bekommen, egal welchen Alters sie ist. Ich bin sicher, dass eine gute Mutter so für sich selbst sorgen wird, dass sie ihr Schlafdefizit im Sinne ihres Kindes wieder ausgleicht. Mit Abstand am besten stecken eindeutig die 30-Jährigen ihr Schlafdefizit weg. Viel schlechter können es die 20-Jährigen, die es eigentlich gewohnt sind, bis 11 Uhr morgens auszuschlafen. Und die 40-Jährigen, weil ihre Kraftreserven einfach schneller aufgebraucht sind.

Wachsen Kinder von jungen Müttern anders auf, weil die näher dran sind am aktuellen Leben?
Ältere Mütter sind genauso nah dran. Schauen Sie sich doch nur die heute Vierzigjährigen mal an. Sie stehen den Moden und der Technik genauso aufgeschlossen gegenüber. Und geben das auch genauso an ihre Kinder weiter. Ich sehe da keinen Unterschied. Und von geistig reifen und ausgeglichenen Eltern können Kinder doch nur profitieren.

Das Leben mit Kind verlangt Müttern Veränderungen in allen Lebensbereichen ab und fordert sie unablässig. Sind Mütter über vierzig weniger flexibel?

Nein, im Gegenteil. Späte Mütter sind sehr flexibel, vorausgesetzt, es handelt sich um ein Wunschkind. Dafür geben viele sogar ihre Karriere gern auf.

Ältere Mütter haben jungen Müttern also einiges voraus?
Durchaus. Eine späte Mutter hat sich selbst gefunden. Sie ist fertig mit der Ausbildung, hat in der Regel ihren Beruf ausgeübt und ihr Leben genossen. Sie tauscht das Kind gegen die Karriere und trifft damit eine bewusste Entscheidung. Mir fällt auf, dass späte Mütter von ganz viel Freude und Gelassenheit erfüllt sind. Sie sehen das Kind als Bereicherung und sind fröhlicher im Umgang mit dem Kind als junge Mütter.

Wenn Kinder klagen, dass sie zu Hause nur leise spielen dürfen, sind das eher Kinder von „alten Eltern“?

Lärm kann sicherlich mal nerven. Doch so etwas ist kein echtes Problem, weder für junge noch für späte Mütter. Aber Jüngere werden schneller ungeduldig, weil es ihnen noch an psychischer Flexibilität fehlt.

Wie fühlen sich Kinder, wenn ihre Eltern leicht für ihre Großeltern gehalten werden können?
Das ist mir in der Praxis selbst schon passiert. Doch Kinder nehmen den Altersunterschied nicht so wahr. Letztendlich ist es die Beziehung zu den Eltern, auf die es ankommt.

Es ist Kindern nicht peinlich?
Die vorpubertäre Phase und die Pubertät sind eine sehr verwundbare Zeit. Jugendliche lösen sich von den Eltern. Da kann eine junge Mutter genauso peinlich sein wie eine ältere. In meiner Praxis gibt es einen Jungen, der es toll findet, dass sein Vater nachmittags zu Hause bei den Schularbeiten helfen kann, weil er pensioniert ist. Aber was zu Hause begrüßt wird, muss draußen noch lange nicht zutreffen. Eltern können ihren Kindern grundsätzlich peinlich sein. Dennoch muss ein Vater um die 70 eher damit rechnen.

Bringen Kinder alten Eltern mehr Respekt entgegen – und passen sich folglich besser im Leben an?
Respekt äußert sich unabhängig vom Alter der Eltern. Binden Eltern ihre Kinder in eine sichere und stabile Beziehung ein und begegnen sie ihnen selbst authentisch und mit Respekt, schafft das die Voraussetzung dafür, dass die Kinder genauso auf ihre Eltern antworten.

Aber das Alter der Mütter prägt auch das Sozialverhalten ihrer Kinder?
Junge Mütter haben keinen gleich bleibenden Erziehungsstil. Sie sind sehr inkonsistent. Das trägt dazu bei, dass Kinder von ganz jungen Müttern häufiger sozial auffällig werden. Es fällt ihnen schwerer, sich an Regeln zu halten, viele sind übermäßig aggressiv und oft nicht gruppenfähig. Reifere Mütter sind in der Regel konsequenter bei der Erziehung, und sie geben Stress oder Anspannung nicht gleich eins zu eins an ihr Kind weiter.

Andersherum betrachtet, halten Kinder späte Mütter nicht auch jung?
Es ist für alle Eltern grundsätzlich eine große Herausforderung, Kinder großzuziehen. Ältere Mütter bleiben dabei sicherlich länger körperlich als auch geistig fit.

Ab welchem Alter gilt man aus medizinischer Sicht denn als späte Mutter?
Ab 40 Jahren. Aus gynäkologischer Sicht schon ab 38, weil das Risiko viel höher ist, Kinder mit einem Down-Syndrom auf die Welt zu bringen.

Welches Alter für die Schwangerschaft würden Sie einer Frau empfehlen, die ein Kind möchte?
Ich würde das nicht ausschließlich am Alter festmachen. 25 kann genauso gut sein wie 30. Entscheidend ist, dass eine Frau ihre Ausbildung abgeschlossen hat und die Fähigkeit besitzt, verzichten zu können. Gut ist, wenn sie sich bereits selbst entdeckt und einen Lebensplan entworfen hat. Ist eine Frau zusätzlich noch eine bindungsfähige Partnerschaft eingegangen, ist der ideale Zeitpunkt für ein Kind gekommen.

HIER GEHT’S WEITER – ZUM INTERVIEW „MÜTTER SIND EFFIZIENTER IM BERUF!“

perZukunft

perZukunft

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Das Unternehmen perZukunft versteht sich als ein flexibler und leistungsfähiger Personaldienstleister, dessen Kernkompetenz die branchenübergreifende Suche und Vermittlung von Fach- und Führungskräften darstellt.  Hauptaugenmerk wird dabei auf die Bereiche der qualifizierten kaufmännischen und technischen Berufe sowie auf die Pflege- und Reinigungsberufe gelegt.

Das Unternehmen wurde 2004 von der angehenden Diplom Betriebswirtin Sehnaz Temiz gegründet. Sehnaz Temiz wuchs in Berlin Kreuzberg als Tochter einen Immigrantenehepaares auf. Als Assistentin der Geschäftsführung eines bekannten deutschen Unternehmens sammelte sie die notwendigen Erfahrungen in der Personalbeschaffung.

Unterstützung in der Umsetzung ihrer Geschäftsidee bekam sie durch den Verein „City of Talents“, insbesondere durch dessen Vorsitzenden Prof. Dr. Dieterle, den sie durch ihr Studium an der TH Wildau kennenlernte.

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Unentbehrlich für den nachhaltigen Erfolg von „perZukunft“ ist neben kaufmännischer Verlässlichkeit, Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit ein erhebliches Maß an sozialer Kompetenz und die Sensibilität im Umgang mit Bewerbern, Mitarbeitern und Kunden. Diese wird durch den hohen Grad an Dienstleistungsorientierung und Fachkompetenz der Mitarbeiter gewährleistet. Zudem ist jedem Mitarbeiter seine Verantwortung im Sinne der unternehmerischen
Ziele der Kunden bewusst. Nur auf diesem Wege konnte sich das Unternehmen trotz der beträchtlichen Anzahl an konkurrierenden Arbeitsvermittlungen als Marktführer auszeichnen. Besonders die enge Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit liegt „perZukunft“ am Herzen. So wird bei den Arbeitsangeboten darauf Wert gelegt, dass es sich um sozialversicherungspflichtige Stellen handelt, die auf eine langfristige Anstellung der Arbeitnehmer ausgelegt sind.

Ein wichtiger Indikator für den Erfolg des Unternehmens sind die kontinuierlich steigenden Vermittlungszahlen. Dadurch konnte sich das Unternehmen in den letzten beiden Jahren um zwei Filialen in Berlin erweitern. Zwei weitere Filialeröffnungen sind für die nächsten Jahre geplant.

Ferner bereitet „perZukunft“ vor, Meilensteine in der Branche der privaten Arbeitsvermittlungen zu setzen. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch die Einstellung qualifizierter Absolventen, die neben der Einführung einheitlicher Qualitätsstandards auch bei dem Aufbau einer innovativen Datenbank, die als Schnittstelle zur Agentur für Arbeit dient, mitwirken.

Kurz und knapp gesagt, steht „perZukunft“ für eine verbesserte
innovative Lösung im Bereich der privaten Arbeitsvermittlung.

Kampf gegen die Konjunkturflaute

Frankfurt, 3. September 2014 — In einem aktuellen Artikel DER ZEIT äußert sich Dr. Klaus Eierhoff (Vorsitzender der Geschäftsführung der TEMPTON Group) über die Konjunkturprognosen für den deutschen Mittelstand.

Während die großen Wirtschaftsforschungsinstitute einen Abschwung prophezeien, trotzen Unternehmer im deutschen Mittelstand dem makroökonomischen Trend.

Als Heinrich Otterpohl im Mai die Fernsehbilder aus der Ukraine sah, ahnte er, dass es nichts werden würde mit seinem Großauftrag. Eine Graphit-Produktionsanlage im Wert von sieben Millionen Euro wollte er dorthin liefern. Der Kunde war ein Maschinenbau-Unternehmen.

Ein Auftrag in der Größenordnung hätte in den vergangenen Jahren fast dem gesamten Jahresumsatz von AEG Industrial Engineering entsprochen, der Firma, bei der Otterpohl Vorstandsvorsitzender ist. Doch weil in der Ukraine Milizen mit russischer Unterstützung gegen die Armee kämpfen, hat die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ihre Finanzierung für den ukrainischen Maschinenbauer erst einmal gestoppt. „Wir müssen jetzt abwarten, wie sich die Lage vor Ort entwickelt“, sagt Otterpohl.

Er hofft zwar, dass die Finanzierung im September wieder freigegeben wird. Angesichts der neuesten Berichte über einen Einmarsch der russischen Armee scheint das aber unwahrscheinlich.

Die Situation von Heinrich Otterpohl haben Wirtschaftsforscher vor Augen, wenn sie von „ungünstigen Nachrichten aus dem internationalen Umfeld“ sprechen, die der Konjunktur schaden, wie es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank heißt. Die schlechten Nachrichten kommen nicht nur aus der Ukraine. Welche Sanktionen beschließt die EU und wie antwortet Russland? Was passiert im Irak und in Syrien? Wie entwickeln sich die krisengebeutelten europäischen Staaten? Wächst China weiter so stark?

Die geopolitischen Krisen scheinen die gute Stimmung in der deutschen Wirtschaft zerstört zu haben. Der Konjunkturindex des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) fiel im August zum achten Mal in Folge. Auch der Index des Ifo-Instituts sank, die deutsche Wirtschaft verliere weiter an Kraft, hieß es dort. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) warnt bereits vor einer Rezession. Auch im dritten Quartal könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt sinken. Damit wäre nach dem Rückgang von 0,2 Prozent von April bis Juni die technische Definition einer Rezession erfüllt.

„Gute Aussichten“

Die Unternehmen versuchen sich gegen den Trend zu stemmen, vor allem im deutschen Mittelstand. Wie spüren sie diese weltweiten Krisen? Wie gehen sie damit um? Haben sie Angst vor einem neuen Wirtschaftseinbruch? Wir haben nachgefragt.

Das Ergebnis: Die Konjunkturzahlen spiegeln den Alltag der Firmen nicht unbedingt wider. Klaus Eierhoff, Geschäftsführer der Zeitarbeitsfirma Tempton, vertraut lieber seiner eigenen Branche als Frühindikator. Denn die Zeitarbeitsvermittler merken es meistens als erste, wenn sich die Auftragslage in anderen Wirtschaftsbereichen verändert. „Wir spüren zwar die Unsicherheit“, sagt Klaus Eierhoff, „Aber der Mittelstand hat gute Aussichten.“

Die europäischen Krisenländer erholten sich langsam, die Inflation sei niedrig, der Konsum stark und auch die Indikatoren der Forschungsinstitute seien zwar gesunken, aber doch noch auf einem sehr hohen Niveau. Und sowieso: Die kurzfristigen Prognosen von ZEW, Ifo und Co. hält Eierhoff nur für bedingt aussagekräftig. „Das ist so, als wenn man sich bei einem Unternehmen nur die Tagesumsätze anschaut“, so Eierhoff. „Wir neigen da ein Stück weit zur Übertreibung, da wäre eher Gelassenheit angebracht.“

„Trübsal blasen hilft nicht“

Mit seiner Skepsis gegenüber den Konjunkturindikatoren ist Eierhoff nicht alleine. „Es kommen zu viele Daten in zu kurzer Zeit raus und wir bauen dann darauf unsere Strategien auf. Manchmal wünsche ich mir da ein bisschen mehr Reflexion. Man muss nicht auf jede Nachricht immer sofort reagieren“, sagt Oliver Fössleitner, Managing Director des Logistikunternehmens Seabridge. Denn gerade im Mittelstand sei es eine Stärke, sich an veränderte Bedingungen anzupassen. Fössleitner sieht sich und andere Mittelständler deshalb in unsicheren Zeiten in einer vorteilhaften Lage. Da die Unternehmen nicht so groß seien, könnten sie sich schneller umorientieren und Geschäfte, die an einer Stelle wegbrechen, an anderer Stelle dazugewinnen. „Trübsal blasen hilft nicht. Es gibt immer Gelegenheiten auf anderen Märkten Fuß zu fassen und neue Kunden zu gewinnen“, sagt Fössleitner.

Diese Strategie verfolgt auch Günter Bleimann-Gather, Gründer und Vorstandsvorsitzender von TEMA Technologiemarketing. Sein Unternehmen organisiert Kongresse auf der ganzen Welt. Und wenn es in einem Land nicht mehr so läuft, muss er eben auf ein anderes ausweichen. Während in Russland beispielsweise die Marketingbudgets der Unternehmen und damit auch die Umsätze seiner Firma schrumpfen, baut er das Geschäft in Brasilien und den USA aus. Und auch zuvor schwächelnde Länder in Europa werden wieder interessant. „Vor fünf Jahren war das Geschäft in Spanien ganz tot, heute sehe ich dort eine Stabilisierung und eine Reihe von neuen Aufträgen“, sagt der TEMA-Gründer.

China oder Chile? Hauptsache neue Geschäfte

In der Vergangenheit war auch China ein Markt, auf den sich die deutsche Wirtschaft immer verlassen konnte, wenn es anderswo nicht lief. Zweistellige Wachstumsraten waren nahezu garantiert und deutsche Wertarbeit hochgeschätzt. Doch diese Entwicklung scheint sich zumindest zu verlangsamen. „In China schwächelt es an vielen Stellen“, sagt Günter Bleimann-Gather. Sein Unternehmen organisierte dort unter anderem Kongresse für die Stahlindustrie. Eine geplante große Tagung in Shanghai musste er aber absagen. Die Unternehmen in China klagten unter anderem über zu knappe Budgets, um den Kongress sponsern zu können.

Das merken auch die großen Spieler in der Weltwirtschaft. Dax-Unternehmen wie BASF (-17,9 Prozent), Daimler (-0,7 Prozent) und Siemens (-3,3 Prozent) haben an Umsatzwachstum eingebüßt, hat die Unternehmensberatung EAC International Consulting berechnet. Zum einen weil chinesische Firmen den deutschen Wissensvorsprung soweit aufgeholt haben, um selbst im eigenen Land wettbewerbsfähig zu sein. Zum anderen, weil die chinesische Regierung einen gemäßigten, nachhaltigeren Wachstumskurs anstrebe, sagt Daniel Berger, EAC-Partner in Shanghai. „Ein überzogener Pessimismus in Bezug auf China ist aber fehl am Platze“, so Berger.

All diese möglichen Strategien helfen beim ukrainischen Millionenauftrag von Heinrich Otterpohl, Vorstandsvorsitzender der AEG Industrial Engineering, nur begrenzt weiter. „Mein Ziel ist es, ein Auftragsvolumen von 20 Millionen Euro zu erreichen. Das können wir schaffen, wenn wir in anderen Ländern wachsen“, sagt der Unternehmer. „Es liegt nicht alles in der Ukraine.“ Er habe Projekte von Korea bis Südamerika, so Otterpohl. In Chile zum Beispiel laufe das Geschäft gerade gut an.

(Quelle: www.zeit.de/wirtschaft/2014-09/mittelstand-konjunktur-rezession-konflikte)

Gesunder Berufsalltag: kununu rankt die TOP 10 der fürsorglichsten Arbeitgeber

Wien, 9. Dezember 2014: Im Wettlauf um qualifizierte Mitarbeiter stehen Unternehmen vor immer größeren Herausforderungen. Die Anforderungen von Bewerbern an ihre zukünftigen Arbeitgeber wachsen stetig. Soziale Anreize und ein flexibler Arbeitsalltag werden immer wichtiger. Auch die Gesundheit der Mitarbeiter rückt immer mehr in den Fokus. Wo das betriebliche Gesundheitsmanagement schon greift, hat kununu, die größte Arbeitgeberbewertungs-Plattform im deutschsprachigen Raum, mit den TOP 10 der besten Arbeitgeber mit Gesundheitsmaßnahmen ermittelt.

Der Ausbau der betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen ist ein großer Wunsch der meisten Arbeitnehmer. Neben flexiblen Arbeitszeiten und ergonomischen Arbeitsplätzen, die in vielen Unternehmen schon Realität sind, werden z.B. gesundes Essen in der Kantine oder sportliche Aktivitäten gefordert. Diese weiteren Maßnahmen sind bisher nur in wenigen Unternehmen zu finden. Meist können Konzerne ihren Mitarbeitern mehr ermöglichen als kleine Firmen. Arbeitnehmer in größeren Unternehmen wünschen sich mehr Angebote als Mitarbeiter einer kleinen Firma. Dafür ist die Nutzung der vorhandenen Leistungen bei letzteren stärker ausgeprägt.

Was bieten die Unternehmen?
Laut einer Studie der Continentale auf dem Online-Statistik-Portal Statista[1] sind viele Arbeitgeber um die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben bemüht: 59 % der befragten Arbeitnehmer geben an, dass es bei Ihrem Arbeitplatz die Möglichkeit von flexiblen Arbeitszeiten gibt. Außerdem scheint eine gesunde Arbeitsplatzgestaltung (56 %) in vielen Büros und Arbeitsplätzen angekommen zu sein.

Weniger verbreitet sind Sportangebote für Mitarbeiter, die nach der Arbeitszeit genutzt werden können (30 %). Und auch die Suchtmittelentwöhnung (20 %) und aktive Pausenangebote wie Sportübungen und Massagen (18 %) sind nur sporadisch in den Unternehmen zu finden.

Was wollen Arbeitnehmer für ihre Gesundheit am Arbeitsplatz?
Ebenfalls befragt wurden die Arbeitnehmer nach ihren Anliegen in Bezug auf Ihre Gesundheit im Job: flexible Arbeitszeiten (63 %), eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung (59 %) und die gesunde Ernährung (50 %) sind die beliebtesten Maßnahmen der Arbeitnehmer. Dies deckt sich mit den Leistungen, die die Arbeitgeber auch wirklich anbieten.

Allerdings befürwortet ein Großteil der Arbeitnehmer eine Ausweitung der betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen. Die Befragung zeigt, dass sich 50 % die fehlenden Angebote wünschen und auch nutzen würden. Hierunter fallen medizinische Angebote, Seminare und Trainings, Sport- und aktive Pausenangebote.

Wo die Wünsche der Mitarbeiter bereits heute erfüllt werden, hat kununu im Ranking der TOP 10 Arbeitgeber in Sachen Gesundheitsmaßnahmen herausgefunden.

Hier steht die Gesundheit im Fokus
Die aktuelle Auswertung von kununu zeigt die TOP 10 der fürsorglichsten Arbeitgeber in Deutschland. Ermittelt wurden die Ergebnisse aus der großen Datenmenge von über 720.000 Bewertungen zu 180.000 Unternehmen.

Ausgezeichnet wurden die zehn Unternehmen mit der höchsten Arbeitgeberbewertung und einem TOP Company Status auf kununu. Ein weiteres Kriterium war eine bestimmte Anzahl an Arbeitgeberbewertungen und Benefits wie „Gesundheitsmaßnahmen“ und „Flexible Arbeitszeiten“.[2]

Name des Unternehmens

 

Gesamtbewertung

Branche
Maiborn Wolff GmbH

4,755

EDV / IT
Christine Fink Personal

4,695

Personalwesen / Personalbeschaffung
aam it GmbH

4,683

Beratung / Consulting
codecentric AG

4,584

EDV / IT
Office Events GmbH

4,543

Personalwesen / Personalbeschaffung
iteratec GmbH

4,536

EDV / IT
P+Z Engineering GmbH

4,516

Automobil / Automobilzulieferer
Qunit Human Resources GmbH

4,481

Personalwesen / Personalbeschaffung
LVM Versicherung

4,422

Versicherung
VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG

4,420

Banken

Stand: 18. November 2014

Das Personalwesen scheint sich am meisten um die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter zu kümmern: Drei der platzierten Unternehmen stammen aus dieser Branche. Aber auch Unternehmen aus EDV und IT bieten ihren Mitarbeitern umfassende Gesundheitsmaßnahmen.

Knapp verpasst
Folgende Unternehmen haben nur knapp einen Ranking-Platz verpasst: abat AG, Volkswagen Financial Services AG, d.velop AG, Combi-Verbrauchermarkt Einkaufsstätte GmbH & Co. KG und ec4u expert consulting ag.

Moster Wage Index: Gehaltsungleichheit im internationalen Vergleich

Gehalt: Gleichberechtigung auf dem Prüfstand

• Internationaler Monster Wage Index Report offenbart deutliche Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen
• Der Monster Wage Index zeigt, dass Männer in Deutschland im Schnitt 23 Prozent mehr verdienen als ihre weiblichen Kollegen

Eschborn, 03. November 2014 – Gemeinsam mit der WageIndicator Foundation startet das Karriereportal Monster eine neue Serie zum Thema Gehalt: die Wage Index Reports. Inhalt dieser Reports ist die Analyse von Gehaltsstrukturen in Europa und in den USA hinsichtlich regionaler Unterschiede, Branchen und anderen vergleichbaren Faktoren. Zum Auftakt der Reihe widmet sich der Report dem Thema „Geschlechterunterschiede“.

Die Infografik im Original finden Sie hier:

Ungleiche Bezahlung ist die Realität
Während viele in Europa und den Vereinigten Staaten glauben, dass sich die Gehälter von Männern und Frauen annähern, offenbaren die Ergebnisse des Wage Index eine andere Realität: Frauen werden in der Belegschaft zwar zunehmend präsenter, auch in Führungspositionen, allerdings erhalten sie nicht dieselben Gehälter wie ihre männlichen Kollegen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Einkommen – international gesehen – von Frauen durchschnittlich zwischen 22 und 29 Prozent niedriger ist als das von Männern. In Deutschland lebende Männer in leitenden Positionen erhalten z.B. durchschnittlich 16 Prozent mehr als ihre Kolleginnen auf den gleichen Positionen.

„Die Umfrage zeigt, dass Frauen in der Arbeitswelt nicht in gleichem Maße vergütet werden wie Männer“ erklärt Dr. Martin Kahanec, Wissenschaftlicher Leiter bei CELSI (Central European Labour Studies Institute), derzeit Gastwissenschaftler im Programm für Arbeit und Arbeitsleben an der Harvard University. „Obwohl wir ein Wachstum der Frauenquote in leitenden Positionen verzeichnen, lässt sich diese Entwicklung in den Gehältern der Arbeitnehmerinnen selten wiedererkennen. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass männliche und weibliche Angestellte für gleichwertige Arbeit auch gleichermaßen vergütet werden. Männer und Frauen haben nur dann dieselben beruflichen Chancen, wenn Arbeitgeber ihnen gleichberechtigt ermöglichen, Familie und Karriere in Einklang zu bringen. Nur wenn Vorgesetzte dies meistern, profitieren sie von glücklichen Mitarbeitern und einem langfristigen Zuwachs herausragender Talente.“

„Es mag keine Sofortlösung geben, die Gehälterkluft zwischen Männern und Frauen zu verringern. Dennoch gibt es für Frauen Wege, die Angelegenheit bei Arbeitgebern zu thematisieren“, erklärt Bernd Kraft, Vice President General Manager der Monster Worldwide Deutschland GmbH. „Basis jedes Gesprächs ist eine gute Vorbereitung der persönlichen Erfolge, um in die Gehaltsverhandlung einzusteigen. Für Arbeitnehmer ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, die den eigenen Mehrwert für das Unternehmen deutlich machen. Diese Grundlage ist für Gehaltsverhandlungen essentiell und gilt für Frauen wie für Männer.“

Die länderspezifischen Ergebnisse von USA, United Kingdom, Spanien und Deutschland im Überblick:

DE USA UK ES
Soviel verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer 23% 29% 22% 26%
Soviel niedriger ist die Entlohnung von Männern in leitenden Positionen
im Vergleich zu Frauenin leitenden Positionen
16% 42% 45% 35%

Deutschland
• Bei Arbeitnehmern in länger andauernden Anstellungsverhältnissen und/oder in Positionen mit einem höheren Maß an Verantwortung ist ein abgeschwächter Gehaltsunterschied festzustellen. Männer in leitenden Positionen verdienen rund 16 Prozent mehr als ihre Kolleginnen. Hinsichtlich der Gehaltssteigerung nach zehn oder mehr Jahren Berufserfahrung besteht beinahe kein Unterschied zwischen Männern und Frauen: Der Gehaltsanstieg ist bei Männern um nur 0,4 Prozent größer als bei Kolleginnen.

USA
• Während von den weiblichen Befragten nur 4 Prozent weniger in leitenden Positionen arbeiteten, ist die Entlohnung von Männern in leitenden Positionen 42 Prozent höher als die, ihrer Kolleginnen.

United Kingdom
• Während Frauen durchschnittlich einen Gehaltsanstieg von 22 Prozent erwarten können, wenn sie in eine leitende Position befördert werden, erwartet leitende Männer ein Anstieg von durchschnittlich 40 Prozent.
• Männliche Arbeitnehmer profitieren von großzügigeren amtszeitbedingten Gehaltserhöhungen. Frauen erwartet nach zehn oder mehr Jahren Berufserfahrung 38 Prozent mehr Einkommen, während Männer sich nach derselben Zeit über 60 Prozent mehr Vergütung freuen können. Als Basis des Vergleichs dienten die Einstiegsgehälter von Berufsanfängern.

Spanien
• Nach zehn Jahren Berufserfahrung in einer Branche können männliche Arbeitnehmer einen Gehaltsanstieg von 100 Prozent erwarten, Frauen dahingegen 75 Prozent.

Erhebliche Branchenunterschiede
Teilnehmer dieser Umfrage gehören verschiedenen Altersgruppen, Branchen und hierarchischen Positionen in ihren entsprechenden Berufen an. Die erhobenen Daten ermöglichten es Analysten, die größten Gehaltsunterschiede in der jeweiligen Branche zu ermitteln. Die gravierendsten Unterschiede sind den Branchen Healthcare, Finanzen, Versicherungen, Recht, Bildung und Forschung zu finden. Hier zeigte sich, dass Frauen zwischen 35-40 Prozent weniger verdienen als Männer.

Die Studienergebnisse im Vergleich

Frauen verdienen weniger in den Bereichen
Deutschland, USA, UK
und Spanien (Durchschnittswerte)
Deutschland
(Durchschnittswerte)
Healthcare 34% 19%
Finanzen & Versicherungen 35% 34%
Recht 40% 27%
Bildung & Forschung 33% 27%

Methode
Diese Analyse basiert auf dem WageIndicator Datensatz, der das erste Quartal, 2012 bis einschließlich das zweite Quartal, 2014 umfasst. Die Auswertung für Deutschland basiert auf Daten von Arbeitnehmern, die im Laufe dieser Zeit auf den Webseiten www.wageindicator.org, www.paywizard.org und dem Monster Newsletter freiwillig generiert wurden.

DE USA UK ES
Teilnehmer 22.731 4.270 11.720 9.441
Weiblich 59,79% 57,17% 59,66% 66,7%
Männlich 40,21% 42,83% 40,34% 33,3%

Über die WageIndicator Foundation
The WageIndicator Foundation started in 2001 to contribute to a more transparent labour market for workers and employers. It collects, compares and shares labour market information through (online & face-face) surveys and desk research. It serves as an online library for wage information, Labour Law and career advice.
The WageIndicator Foundation is assisted by world-renowned universities, trade unions and employers’ organisations and currently operates in 80 countries. In more than 20 countries – mainly in Africa, Asia, and Central America – the national WageIndicator websites are supported with offline actions like face-to-face surveys, fact finding debates and media campaigns.
Their international staff consists of some 100 specialists spread over the whole world. The foundation has strong relationships with Monster since 2003. The WageIndicator Foundation is a global organization reaching millions on a monthly basis. For more information please visit: WageIndicator.org. WageIndicator Foundation has offices in Amsterdam (HQ), Ahmedabad, Bratislava, Buenos Aires, Cape Town, Dar es Salaam, Maputo and Minsk.

Über CELSI
Central European Labour Studies Institute (CELSI) – http://www.celsi.sk
CELSI is an independent non-profit research institute based in Bratislava, Slovakia. It fosters multidisciplinary research about the functioning of Labor markets and institutions, work and organizations, business and society, and ethnicity and migration in the economic, social, and political life of modern societies. Supported by its network of Research Fellows and Affiliates and a Discussion Paper series, CELSI aims at making a contribution to the cutting-edge international scientific discourse. The largest international economics research database RePEc ranks CELSI as the No. 1 research institute in Slovakia. Hosting the Bratislava WageIndicator Office, CELSI has developed expertise in data management and services. Central European Labor Studies Institute (CELSI), Zvolenská 29 821 09 Bratislava, Slovakia. info@celsi.sk